Definition:
Im Kontext von SEO bezeichnen "NoFollow" und "DoFollow" Attribute, die Webmastern ermöglichen, Suchmaschinen anzuweisen, wie sie Links behandeln sollen. Während "DoFollow" eigentlich kein offizielles Attribut ist, wird es oft verwendet, um standardmäßige Links zu beschreiben, die keinen NoFollow-Attribut haben.

Ziel:
Das Hauptziel dieser Attribute ist es, den Suchmaschinen zu signalisieren, ob sie einem Link folgen und ihm "Linkjuice" oder "PageRank" zuweisen sollen. Sie können auch dazu verwendet werden, unerwünschte Inhalte zu vermeiden und Webspam zu bekämpfen.

Wichtige Elemente:

• NoFollow Links: Diese Links haben ein rel="nofollow" Attribut, das Suchmaschinen anweist, dem Link nicht zu folgen und ihm keinen PageRank zuzuweisen. Sie werden oft in Kommentaren oder bezahlten Links verwendet, um Webspam zu verhindern.
• DoFollow Links: Dies sind normale Links ohne das NoFollow-Attribut. Sie erlauben Suchmaschinen, ihnen zu folgen und PageRank zu übertragen.

Best Practices:

1. Einsatz bei bezahlten Links: Wenn Sie Links kaufen oder verkaufen, sollte das NoFollow-Attribut verwendet werden, um Richtlinienverstöße mit Suchmaschinen zu vermeiden.
2. Vorsicht bei User-Generiertem Inhalt: Bei Inhalten wie Blog-Kommentaren sollten Sie NoFollow verwenden, um potenzielle Webspam-Probleme zu vermeiden.
3. Natürliches Linkprofil pflegen: Ein gesundes Linkprofil sollte eine Mischung aus DoFollow- und NoFollow-Links haben. Es wirkt unnatürlich, wenn eine Website ausschließlich DoFollow-Links hat.
4. Verwendung bei UGC und gesponserten Inhalten: Google empfiehlt, spezifischere Attribute wie rel="ugc" für user-generierten Inhalt und rel="sponsored" für bezahlte Links zu verwenden.
5. Immer die Richtlinien der Suchmaschinen im Auge behalten: Suchmaschinen aktualisieren ihre Richtlinien regelmäßig. Es ist wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben und sicherzustellen, dass die Verwendung von NoFollow und anderen Attributen den aktuellen Best Practices entspricht.